In tiefer Trauer teilen wir euch mit das
KURT RAMING
, ein langjähriges Mieterbeiratsmitglied, leider von uns gegangen ist.
Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie.
Neue Brücken und Ihre Tücken...
Der Bau unserer Brücken ist nun abgeschlossen und wir hoffen das sie uns genauso gute Dienste erweisen wie die alten.
Auf eine Besonderheit ist nun aber jedoch zu achten. Bei Eisregen könnte es vorkommen (da der Boden nun aus Metall besteht) das der Trittbelag etwas rutschig sein könnte.
Wir bitten daher bei entsprechenden Wetterverhältnissen die Brücken mit Vorsicht zu betreten.
Seitens der Wien Süd ist dieses Problem bekannt und es wurde auch schon eine Lösung erarbeitet.
Laut Hersteller der Brücke gibt es ein Mittel welches auf die Brücke (vor Wintereinbruch) aufgetragen wird um Eisbildung zu vermeiden.
Unser Winterdienst hat dieses Mittel nun erhalten und auch schon auf unseren Brücken eingesetzt.
Wir bitten trotzdem alle, bei entsprechenden Wetterverhältnissen, die Brücken mit Vorsicht zu betreten.
Neu im Marktplatz: BRENNHOLZ AUS DEM BURGENLAND
Leihgeräte
Der Mieterbeirat hat über Jahre eineiges an Leihgeräten angeschafft. Gerne können sich diese kostenfrei ausgeliehen werden.
Bei Interesse einfach hier klicken.
Liebe Grüße
euer Mieterbeirat
Heizkostenabrechnung 2023
Die kürzlich eingelangte Heizkostenabrechnung hat in den letzten Tagen bei vielen Mietern - ob der hohen Nachzahlungsbeträge - für Kopfzerbrechen gesorgt. Naturgemäß haben uns daher viele Anfragen dazu erreicht.
Selbstverständlich hat sich auch der Mieterbeirat mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt und recherchiert. Im Folgenden versuchen wir, die wichtigsten Facts zusammenzufassen bzw. Möglichkeiten für den Einzelnen aufzuzeigen.
Der Verrechnung in unserem Fall liegt ein Einzellieferungsvertrag zugrunde, also eine Vertragsbeziehung zwischen dem einzelnen Nutzer und dem Wärmelieferanten Wien Energie. Das bedeutet, dass jeder Fernwärmebezieher für sich selbst über die jeweilige Vorgangsweise entscheiden muss/kann.
Die hohe Nachverrechnung ergibt sich aus der Verdreifachung des Arbeitspreises fortlaufend seit September 2022. Es ist uns leider nicht gelungen, eine genaue Aufschlüsselung, wie sich dieser Preis zusammensetzt, zu eruieren. In dieser Frage mangelt es leider an Transparenz. Zudem unterliegt der AP keiner Deckelung. Die Regierung hat sich, so ein Experte der Arbeiterkammer, bei der Preisgestaltung der Wärmelieferanten nicht eingemischt – anders als bei Gas/Strom – daher herrsche hier die freie Marktwirtschaft.
Laut Nachfrage bei der Arbeiterkammer schlagen zudem bei dieser Abrechnung für das Jahr 2023 die hohen Gaspreise und die Inflation, beides war 2023 am Höchststand, zu Buche. Teilweise würden von einigen Anbietern sogar pro MWh bis zu € 200,00 verrechnet, da wären wir mit aktuell € 134,141 noch "gut dran", so der Experte der AK.
Eine Angemessenheitsprüfung bezüglich der Preisgestaltung wird - so die Rückmeldung der Arbeiterkammer - wohl niemand durchführen.
Eine Anfrage beim Verein für Konsumenteninformation (von Verdi 2) hat leider keine zielführenden Auskünfte ergeben.. Auch der VKI hat keinerlei Information über die Preisgestaltung, da diese von der Stadt Wien festgelegt und nicht öffentlich gemacht wird. Jeder Einzelvertragsnehmer hat allerdings die Möglichkeit sich an die Verbraucherschlichtungsstelle zu wenden oder eine kostenpflichtige Anfrage über den VKI in die Wege zu leiten, die aber, so unsere Auskunft, vermutlich auch keine genaueren Informationen ergeben wird.
Welche Möglichkeiten hat nun der einzelne Fernwärmeabnehmer?
Rechnung auf Plausibilität überprüfen. Laut Arbeiterkammer könnte man sich dafür auch an die Mieterhilfe der Stadt Wien oder einen eingesessenen, seriösen Verein für Mieterinteressen wenden. Für letzteres müsste man Mitglied sein.
In Absprache mit Wien Energie eventuell eine Ratenvereinbarung treffen.
Bei einigen Abrechnungen wurde trotz hoher Nachzahlung der Teilbetrag reduziert . In diesem Fall kann bei Wien Energie eine Anpassung nach oben erfolgen, um hohe Nachzahlungen bei der kommenden Abrechnung zu minimieren.
Im Zweifelsfall kann man sich an die Schlichtungsstelle für Verbraucher wenden.
Anfrage/Beschwerde an den VKI richten. Diese ist kostenpflichtig (€ 30,00), bis zur Bearbeitung dauert es in der Regel 3 Wochen und ein Erfolg ist nicht garantiert.
Ein Mieter der Verdi 2 hat sich direkt an den zuständigen Stadtrat Hanke gewandt und um Stellungnahme ersucht. In der Hoffnung, dass sich möglichst viele seiner Anfrage anschließen, hat er uns seinen Text zur Verfügung gestellt.
Falls also Handlungsbedarf gegeben ist, muss innerhalb von 6 Monaten eine Eingabe gemacht werden.
Liebe Grüße euer Mieterbeirat
Text erstellt von Mieterbeirat Verdi 2
! ACHTUNG !
ÄNDERUNG PARKSITUATION UMKEHRE TENSCHERTSTRASSE 24
Dank eines ehemaligen Mieterbeiratsmitglied, welches mit der Problematik der Parksituation in der Umkehre, an den Bezirksvorsteher heran getreten ist, wurde das
Halte- und Parkverbot auf reines Parkverbot geändert.
Das heißt es ist nun erlaubt max. 10 Minuten in der Umkehre zu parken, ohne eine Strafe oder gar abschleppen zu befürchten.
Man kann also nun in Ruhe seine Einkäufe nach Hause tragen, schnell von Zuhause etwas holen oder auch Lieferanten kurz etwas zustellen.
Wir finden das ist eine super Sache und möchtens uns auch herzlich bei dem ehemlaigen Mitglied bedanken!